
Netzausbau im letzten Jahr prägt Unterschiede
Im Vergleich zum Vorjahr konnten insbesondere Kreise in Bayern und Mitteldeutschland ihre Position stärken. Bayrische Kreise wie die Landeshauptstadt München und der Landkreis München, und Kreise im Herzen Deutschlands wie Erfurt, der Burgenlandkreis oder der Wartburgkreis, aber auch Hannover, konnten deutliche Punktgewinne erzielen. Diese und weitere Kreise haben im letzten Beobachtungsjahr einen deutlich überdurchschnittlichen Netzausbau betrieben und können ihr zum Teil bereits weit über dem Mittel liegenden Ausbaugrad der Netzinfrastruktur weiter erhöhen.
Teile Nordrhein-Westfalens, Hessens und Baden-Württembergs fallen jedoch im Index weiter zurück. Gerade für innovative Universitätsstädte wie Darmstadt, Karlsruhe und Ulm sind Punktverluste im Vergleich zum Vorjahr zu beobachten. Dies ist vor allem einem relativ schwachen Ausbau im letzten Beobachtungsjahr geschuldet. Dieser ist in der Mehrheit der Fälle auf ein bereits bestehendes sehr gutes Ausgangsniveau der Netzinfrastruktur im Vergleich zum deutschen Durchschnitt zurückzuführen, wirkt im IID.2023 aber dennoch dämpfend.
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IID.2023 |Vergleich mit IID.2022 in Indexpunkten
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