Bild: Stockphoto.com/Visual Generatio, Bildbearbeitung durch Prognos AG, 2024
Drei Stufen führen zum Erfolg
- Förderung einer familienfreundlichen Unternehmenskultur: Eine Unternehmenskultur, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie aktiv unterstützt, ist der erste Schritt und wird von allen Beschäftigten erwartet. Grundlage dafür sind Regelungen und Instrumente, die besonders geschätzt werden. Hoch im Kurs stehen die Möglichkeit, die Arbeitszeit bei Bedarf zu unterbrechen, in Notsituationen flexible Arbeitszeiten und -orte zu nutzen sowie den Urlaub so zu planen, dass Betreuungsengpässe vermieden werden. Besonders wichtig: Beschäftigte, die sich um ihre Familie kümmern, wollen dadurch keine Nachteile in ihrer Karriereentwicklung erfahren.
- Berücksichtigung individueller Bedürfnisse: Maßnahmen sollten gezielt auf die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Mitarbeitenden abgestimmt sein. Beschäftigte sind nicht nur Angestellte, sondern auch Mütter, Väter oder pflegende Angehörige. Die Herausforderungen, die ihnen ihr Alltag in puncto Vereinbarkeit stellt, sollten in Ihrem Unternehmen berücksichtigt werden.
- Flexibilität für verschiedene Lebensumstände: Da sich die Vereinbarkeitsbedarfe im Laufe der Zeit ändern, ist es wichtig, diese fortlaufend im Blick zu behalten. Es macht einen Unterschied, ob ein Beschäftigter zwei Kleinkinder oder einen Teenager zu Hause hat. Wenn Mitarbeitende plötzlich alleinerziehend werden oder sich der Pflegebedarf eines Angehörigen intensiviert, entstehen neue Anforderungen an die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Eine solche Strategie, die sowohl die Zusammensetzung der Belegschaft als auch langfristige Personalplanung berücksichtigt, stärkt Ihre Position als attraktiver Arbeitgeber am Markt.
Auf den nächsten Seiten erfahren Sie, was Ihre Beschäftigten in ihrer Branche, in Unternehmen ihrer Größe und in verschiedenen Lebenssituationen benötigen, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie optimal zu gestalten.
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